Austausch zu Perspektive OKJA und neuer AK §11

Hallo liebe Engangierte im SJR,

letzte  Woche saßen Angelika (Falken), Markus (HSJ), Serena (JANUN) und ich  zusammen in der AG Perspektive OKJA - resultierend aus der  Jahresplanungsklausur und der Feststellung, dass es nötig ist.

Bei  dem Treffen haben wir uns ausgetauscht, welche Faktoren das Betreiben  von Einrichtungen der OKJA schwerer und unattraktiver machen und welche  Richtung sich gerade abzeichnet:

1. „Einrichtungs-Sterben“

2. Mangel an „den richtigen“ Fachkräften (Qualifikation, persönliche Eignung, Erfahrung, Begeisterung …)

3. massiv steigende Personalkosten

4. steigende Sachkosten (Energie, Lebensmittel, alles andere…)

5. zunehmender Verwaltungsaufwand und –druck

6. nicht oder verschwindend gering steigende Zuwendungen

7. unsichere und unklare Perspektive à fehlende Attraktivität

8. Signale  einer Zielrichtung der Verwaltung: Reduzierung der sozialräumlichen  Einrichtung zugunsten zentraler Standorte mit größerem Einzugsbereich à Kosteneinsparung durch Umverteilung von Ressourcen

Wir  haben gemeinsam festgestellt, wie wichtig es ist, dass wir als freie  Träger von Einrichtungen uns abstimmen und sprachfähig sind bzgl. den  Zielen und der Wirkung, die wir in der Arbeit unserer Einrichtungen  sehen und welche Leitplanken wir in der Weiterentwicklung der OKJA  setzen würden.

Ziel ist, nicht  nur auf die Verwaltung zu reagieren, sondern eine fundierte Position  abzustimmen und in Gesprächen mit Verwaltung und / oder Politik zu  vertreten.

Daher  schlagen wir vor, einen neuen AK §11 zu bilden, in dem sich die  Trägervertreter*innen von Trägern, die Einrichtungen der OKJA betreiben,  am

Montag, 04.03. von 10:00 bis 12:00 Uhr

Beim Jugendwerk der AWO,

Fössestr. 47, linkes Hinterhaus auf dem Hof, unten

treffen und das weitere Vorgehen abstimmen.